Interpellation betreffend Monitoring- und Kommunikationsmassnahmen im Zusammenhang mit der Sperrung der SBB-Linie Zugersee Ost vom 13. November 2018

  • 05. März 2019
  • Öffentlicher Verkehr
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Vom Juni 2019 bis Dezember 2020 wird die SBBLinie von Zug via Walchwil nach ArthGoldau für jeglichen Zugverkehr komplett gesperrt. Während dieser Sperre verkehren sämtliche Fernverkehrszüge von Zürich Richtung Gotthard und umgekehrt über den Knoten Rotkreuz. Während des dort erforderlichen Wendehaltes können Rei-sende einoder aussteigen, mit Ausnahme von 7 ECZügen in NordSüdRichtung.

Dieser Halt der Fernverkehrszüge in Rotkreuz ergibt für Reisende aus grossen Teilen des Kantons Aargau eine um bis zu 30 Minuten verkürzte und stark verbilligte Möglichkeit, in die Innerschweiz, das Tessin und nach Italien zu gelangen, da in Rotkreuz von der S26 (AarauLenzburgWohlenRotkreuz) perfekte Anschlüsse an die Südzüge bestehen werden.

In einem Brief forderten die REPLAS Oberes Freiamt, Unteres Bünztal und MutschellenReusstalKelleramt den Regierungsrat auf, dieses einmalige Angebot entsprechend zu bewerben und Ände-rungen des Streckenwahlverhaltens von Aargauer Reisenden bzw. der Frequenzen auf der Freiämter Linie in dieser Zeit mittels eines Monitorings besonders zu beobachten. Dies, um das Bedürfnis einer schnellen, direkten und kostengünstigen GotthardZufahrt ab dem Kanton Aargau zu ermitteln.

Der Regierungsrat war nicht gewillt, die Top-Verbindung aktiv zu bewerben. Warum er dies nicht tat, ist der Beantwortung der Interepellation zu entnehmen.

 

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